PRO UNCOPAC – Ein Modell zur Verwirklichung des Gewaltpräventionsgedankens
Seit Januar 2006 ist das FORUM CRISIS PREVENTION e.V. die Nachfolgeorganisation der Initiative Pro UNCOPAC. Diese hatte sich vorgenommen, den 2003 veröffentlichten Vorschlag für eine „UN Commission on Peace and Crisis Prevention (UNCOPAC)“ in die politische Diskussion einzubringen. Die Satzungsziele des FORUM CRISIS PREVENTION e.V. ermöglichen eine breitere Palette von Aktivitäten; der Akzent liegt auf der Stärkung bestehender und auf der Entwicklung neuer internationaler Strukturen, deren Hauptzweck die Verhinderung kriegerischer Formen von Konfliktaustragung und die Eindämmung von Krisen ist.
Pro UNCOPAC wurde auf der UN-Konferenz „From Reaction to Prevention: Civil Society Forging Partnerships to Prevent Violent Conflict and Build Peace“ (19.-21. Juli 2005) durch Heide Schütz, Dr. Reiner Steinweg, Autor/-in des Modell-Statuts, und Ute Hegener als Mitglieder der europäischen Delegation vertreten.
Die Global Action Agenda People Building Peace ist ein wichtiger Baustein für einen angestrebten Politikwechsel – von einer Kultur der Reaktion zu einer Kultur der Prävention. Wir haben die weltweit mit den unterschiedlichsten Akteuren entwickelte und ausgearbeitete Agenda im Juni 2005 unterzeichnet, sehen jedoch für das noch zu entwickelnde Aktionsprogramm und die angestrebte Implementierung Diskussionsbedarf und befürworten einen Perspektivenwechsel zu noch mehr pro-aktiven, nicht-militärischen und gendersensiblen Konzepten.
Unsere Broschüre Strengthen Prevention in Pre-War Situations finden sie hier.
Für mehr Informationen zur Konferenz und zur Global Action Agenda: www.gppac.net
Homepage Pro UNCOPAC:
www.pro-uncopac.info