Tagungen

Besondere Beziehungen?
Was Deutschland zum Frieden zwischen Israelis und Palästinensern beitragen kann.

In Kooperation mit Autoren des „Manifests der 25“, dem „Forum Crisis Prevention“ und der „Gustav Heinemann-Initiative“
20.-22. April 2007 in Berlin-Spandau

Am 15. November 2006 erschien in der Frankfurter Rundschau unter dem Titel „Freundschaft und Kritik“ ein Plädoyer von 25 deutschen Wissenschaftlern, die ‚besonderen Beziehungen’ zwischen Deutschland und Israel neu zu überdenken. Wenig später wurde unter dem Titel „Schalom 5767“ von 70 deutschen Juden als Erstunterzeichnern eine „Berliner Erklärung“ als Unterschriftensammlung mit ähnlicher Stoßrichtung lanciert. Beiden Erklärungen liegt die Vermutung zugrunde, dass die deutsche Israelpolitik zu einem gerechten Frieden im Nahen Osten mehr beitragen kann als bisher, wenn sie in der deutschen Öffentlichkeit entsprechenden Rückhalt findet. Die Tagung will der Frage nachgehen, ob bzw. bis zu welchem Grade diese Vermutung zutrifft und worauf sich eine neue deutsche Israelpolitik stützen könnte.
Die Tagung lässt viel Raum für Diskussion – auch über die genannten beiden Texte. Der Schwerpunkt liegt auf auf den Arbeitsgruppen, die nach den aktuellen Gesprächsbedürfnissen eingerichtet werden. Für deren Leitung stehen Marcel Baumann, Freiburg, Jörg Becker, Solingen, Friedemann Büttner, Berlin, Sandra Dieterich, Düsseldorf, Karlheinz Koppe, Bonn, Berlin, Jutta Roitsch, Frankfurt/M., Reiner Steinweg, Linz/Donau, und Corinna Telkamp, Berlin, zur Verfügung.

Tagungsprogramm

Besondere Beziehungen
Israelis, Palästinenser: Was haben wir (noch) damit zu tun?
Nachlese zu einer Nahost-Tagung in Berlin-Spandau, die von der GHI  mitveranstaltet wurde
Von Jutta Roitsch-Wittkowsky